CO₂-Kompensation bei Flugreisen
Wie BioBoden-Anteile wirksam zum Klimaschutz beitragen
Flugreisen verursachen hohe CO₂-Emissionen und stellen eine große Herausforderung für den individuellen Klimaschutz dar. Klassische CO₂-Kompensationsmodelle setzen häufig auf Zertifikate oder technische Projekte. Eine nachhaltige und langfristig wirksame Alternative ist die Kompensation von Flug-CO₂ durch die Zeichnung von Genossenschaftsanteilen bei der BioBoden Genossenschaft.
Diese verbindet aktiven Klimaschutz mit der Förderung von Ökolandbau, Humusaufbau, Artenschutz und Bodenschutz.
Warum Flugreisen kompensieren?
Der Luftverkehr gehört zu den klimaschädlichsten Formen der Fortbewegung. Pro Passagier entstehen – je nach Strecke – mehrere hundert bis mehrere tausend Kilogramm CO₂. Wer das Fliegen nicht vollständig vermeiden kann, sollte Verantwortung übernehmen und Emissionen wirksam kompensieren.
Entscheidend ist dabei, dass die Kompensation:
- zusätzlich wirkt
- dauerhaft CO₂ bindet
- nachweislich Klimavorteile erzeugt
Genau hier setzt die BioBoden Genossenschaft an.
BioBoden Genossenschaft: Klimaschutz durch gesicherte Bio-Flächen
Die BioBoden Genossenschaft kauft mit dem Kapital ihrer Mitglieder landwirtschaftliche Flächen und entzieht sie dauerhaft dem spekulativen Bodenmarkt. Diese Flächen werden langfristig an anbauverbandszertifizierte Betriebe wie Bioland- und Demeter-Betriebe verpachtet.
Das Ziel: Mehr Fläche für ökologischen Landbau – und damit mehr Klimaschutz direkt im Boden.
Warum Ökolandbau eine wirksame CO₂-Senke ist
Eine umfassende Studie der Technischen Universität München im Auftrag des BMEL (2023) belegt eindeutig die Klimavorteile des Ökolandbaus gegenüber der konventionellen Landwirtschaft.
Zentrale Ergebnisse der Studie
- 50 % weniger Treibhausgasemissionen pro Hektar im Pflanzenbau
- Nur 70 % der Emissionen pro Ertragseinheit im Vergleich zu konventionellen Betrieben
- Positive Humusbilanzen bei Ökobetrieben – sie wirken als Kohlenstoffsenken
- 1.758–1.775 kg CO₂-Äquivalente Einsparung pro Hektar und Jahr
- Dies spart der Gesellschaft im Schnitt 750–800 € pro Hektar jährlich an Klimafolgekosten
Humusaufbau statt Ablasshandel
Im Ökolandbau sorgen vielfältige Fruchtfolgen, Klee- und Luzernegras, Zwischenfrüchte sowie organische Düngung dafür, dass:
- Kohlenstoff langfristig im Boden gespeichert wird
- Böden fruchtbarer und widerstandsfähiger werden
- gleichzeitig Biodiversität, Wasser- und Bodenschutz gefördert werden
Flug-CO₂ kompensieren mit BioBoden-Anteilen – so funktioniert es
Statt einmalige Kompensationszahlungen zu leisten, investieren Unterstützer:innen in Genossenschaftsanteile der BioBoden:
- BioBoden-Anteile zeichnen
- Dauerhafte Sicherung von Bio-Flächen ermöglichen
- Langfristige CO₂-Bindung durch Humusaufbau fördern
Der große Vorteil:
Die Klimawirkung bleibt bestehen – Jahr für Jahr.
Langfristiger Klimaschutz mit Mehrwert
Die Zeichnung von BioBoden-Genossenschaftsanteilen bietet deutlich mehr als klassische CO₂-Kompensation:
- Dauerhafte Klimawirkung statt kurzfristiger Zertifikate
- Schutz fruchtbarer Böden vor Spekulation
- Förderung regionaler Bio-Betriebe
- Beitrag zu Biodiversität, Wasser- und Naturschutz
- Gesellschaftliche Kosteneinsparungen in Milliardenhöhe
Fazit: Flugreisen kompensieren – sinnvoll, transparent und wirksam
Wer Flugreisen kompensieren möchte, kann mit Genossenschaftsanteilen der BioBoden einen echten, wissenschaftlich belegten Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Die Studie der TU München zeigt klar: Ökolandbau bindet CO₂, spart Emissionen und entlastet die Gesellschaft massiv.
CO₂-Kompensation durch Bio-Flächen ist kein Ablasshandel, sondern eine Investition in lebendige Böden, Ernährungssicherheit und eine klimafreundliche Zukunft.
Jetzt mitmachen und BioBoden Anteile zeichnen