Die Situation in der deutschen Landwirtschaft ist derzeit nicht einfach: Jahr für Jahr geben unzählige Landwirte, darunter auch Bio-Bauern auf. Die Gründe dafür sind vielfältig. Für einige rechnet sich der Betrieb schlichtweg nicht mehr, weil die Kosten – gerade in der ökologischen Bewirtschaftung – zu hoch sind und die Erlöse im Lebensmittelmarkt zu gering. Andere haben in der Familie oder in der Verwandtschaft keinen Nachfolger für den Hof und verkaufen an den nächstgelegenen, größeren – leider meistens konventionell arbeitenden – Betrieb. Und ein weiteres Phänomen schmerzt den Bio-Markt: Landwirte, die bereits von konventioneller auf ökologische Bewirtschaftung umgestellt hatten, kehren wegen höherer Gewinnerwartungen wieder zum herkömmlichen Anbau zurück.
Auf der anderen Seite gibt es zunehmend gerade junge Landwirte, die sich der ökologischen Anbauweisen verschreiben wollen. Diese haben aber meistens nicht die finanziellen Mittel, einen Hof zu pachten, geschweige denn zu kaufen und dann zu betreiben.
Hier hilft die BioBoden Genossenschaft.
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